Auswertung zur Präsentation der Zwischenergebnisse des Projekts

Da die ursprünglich geplante Interims-Tagung nicht stattfinden konnte, entschied sich das ‚Plus 4‘- Team die angekündigten Formate und Informationen online bereitzustellen und mit der Präsentation der Zwischenergebnisse auf der Webseite zu verbinden. Ende Juni 2020 schaltete das Team den Online-Zugang frei. Das Angebot an die Teilnehmenden, die Beiträge anzuschauen, wann immer sie es zeitlich einrichten können, wurde und wird  rege genutzt und erfreuliches Feedback gab es auch schon: Großes Kompliment für dieses Format und die interessante Vielfalt der Beiträge. Die Auswahl hat mir durchgängig gefallen.

Dozenten aus Belgien, Frankreich, Finnland, Österreich und der Schweiz produzierten Video-Beiträge oder Präsentationen zu ihren Fortbildungskursen und anderen Angeboten. So konnten sich Teilnehmende und Interessenten über die verschiedenen Inhalte informieren. Manch einem wurde dabei klar, welchen Kurs er im nächsten Jahr besuchen möchte.

Besonderes Interesse konnte dabei der Beitrag von Ari Ranki wecken. In einem lockeren Video-Beitrag gewährte der Referatsleiter für Sekundarschulen am Schulamt in Vantaa einen Einblick in das finnische Schulsystem und die Arbeit der Leitungsteams an Schulen. Erfreuliches Ergebnis ist u. a., dass sich eine Lehrkraft bereits bei ihm in Finnland zum Job Shadowing angemeldet hat.

Thomas Tröbinger von ATEMPO, einem österreichischen Kursanbieter, bot einen Einstieg in das Thema Digitalisierung und digital unterstütztes Lehren und Lernen. Er erklärte Details zu den Inhalten der Kurse und zu den Kursorten. Da ATEMPO großen Wert auf inklusives Arbeiten legt, können Lehrkräfte, die diese Kurse besuchen, sowohl Neues zum digitalen Unterrichten als auch Neues zum Thema Inklusion lernen.

Inklusion im Vorzeigeformat kann man auch im Beitrag von Thomas Fuhrmann aus Eupen, Ostbelgien, kennen lernen. Seine Kurse, die im dortigen Zentrum für Förderpädagogik stattfinden, zeigen, wie Inklusion zu Normalität werden und erfolgreich sein kann. Der Besuch an Schulen im Umfeld ist dabei Teil des Kurskonzeptes.

Da es um Zwischenergebnisse geht, kommen natürlich auch Lehrkräfte zu Wort, die bereits eine Mobilität im Rahmen des Projekts wahrnehmen konnten. In drei Interviews sprechen fünf Teilnehmende über ihre Erfahrungen im Projekt und berichten, wie sie die neuen Kenntnisse in ihren Schulalltag einfließen lassen.

Wir können allen, die noch nicht vorbeigeschaut haben, nur wärmstens empfehlen, doch noch von ihrem Zugangscode Gebrauch zu machen und entweder mit dem ungewöhnlichen und motivierenden Beitrag von Jennifer Porto zu Interkulturellem zu beginnen oder auch Rita Laszlos professionellem Umgang mit Mehrsprachigkeit zu folgen. Sollten Sie noch keinen Code haben, schreiben Sie uns einfach eine Mail an info.plusvier@lasub.smk.sachsen.de.